Sie trägt den Namenszusatz Kur- und Weinstadt und ist ein staatlich anerkanntes Heilbad
Bundesland
Landkreis
Weimarer Land
Einwohner
7866 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahlen
99518, 99510
Vorwahlen
036461, 03644, 036421, 036425, 036463, 036464
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Gemeinde Bad Sulza – Öffnungszeiten
- Montag: 08:30 - 11:30
- Dienstag: 08:30 - 11:30
- Mittwoch: 08:30 - 11:30
- Donnerstag: 08:30 - 11:30
- Freitag: 08:30 - 11:30
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für Bad Sulza, erstellt seit Sommer 2021 und abgeschlossen im Juli 2023, umfasst umfassende Bestandsanalysen und Strategien für die zukünftige Stadtentwicklung. Hierbei werden Themen wie Städtebau und Wohnen, Leerstand, Brachen und Baulücken, sowie künftige Wohnungsmarktentwicklungen und Planungen berücksichtigt.
- Es wurden Handlungsfelder und strategische Ziele abgeleitet, basierend auf einer umfassenden Bestandsanalyse städtebaulicher, funktionaler und sozialräumlicher Defizite und Anpassungserfordernisse.
- Maßnahmen zur Zeit-, Kosten- und Finanzierungsplanung sowie Hinweise für die Umsetzung und Einbindung in Förderkulissen wurden entwickelt.
- Eine Online-Bürgerbeteiligung zwischen Juni und Juli 2022 sammelte Ideen und Projektideen der Bürger, die in die Konzepterstellung eingeflossen sind.
- Das Konzept zielt auf eine nachhaltige Entwicklung der Kernstadt und der umgebenden Ortschaften, mit Fokus auf die Teilbereiche Stadtsulza, Oberneusulza, Dorfsulza und Bergsulza.
FAQ
Wie lange ist ein Bebauungsplan gültig?
Ein Bebauungsplan hat grundsätzlich eine unbegrenzte Gültigkeit. Er bleibt in Kraft, bis er:
- Durch einen neuen Bebauungsplan ersetzt wird
- Förmlich aufgehoben wird
- Für rechtswidrig erklärt wird (z.B. durch ein Gerichtsurteil)
- Funktionslos wird (wenn die tatsächlichen Verhältnisse stark von den Festsetzungen abweichen)
Gemeinden sind verpflichtet, ihre Bebauungspläne regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen, um ihre Aktualität und Zweckmäßigkeit sicherzustellen.
Was bedeutet "Erschließung" im Kontext eines Bebauungsplans?
"Erschließung" im Bebauungsplan bezieht sich auf die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur, um ein Grundstück nutzbar und bebaubar zu machen. Dies umfasst:
- Verkehrserschließung: Straßen, Wege, Parkplätze
- Technische Erschließung: Anschlüsse an Wasser-, Abwasser-, Strom- und Gasnetze
- Kommunikationsinfrastruktur: Telefon- und Internetleitungen
- Entwässerung: Regenwasserableitung und ggf. Versickerungsanlagen
- Öffentliche Einrichtungen: z.B. Straßenbeleuchtung, Bushaltestellen
Der Bebauungsplan legt fest, wie die Erschließung erfolgen soll und welche Flächen dafür vorgesehen sind. Die Kosten der Erschließung können teilweise auf die Grundstückseigentümer umgelegt werden.